Conradin-Kreutzer-Tafel

Der deutsche Komponist und Dirigent Conradin Kreutzer wurde am 22. November 1780 im badischen Meßkirch, genauer gesagt in der etwas außerhalb der Stadt liegenden Thalmühle geboren. Er ist der Namensgeber für die Auszeichnung die im Jahre 1998 der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel ins Leben rief.
 
Teufels Intention war die, dass er mit dieser Auszeichnung Vereine bedenken wollte, die auf ein mindestens 150 Jahre langes Vereinsleben zurückblicken können und sich in dieser Zeit künstlerische, volksbildende und kulturelle Verdienste um die Pflege der Amateurmusik erworben haben. Eine unbedingte Voraussetzung für die Verleihung ist, dass der Verein entweder die „Pro-Musica-Plakette“ oder die „Zelter-Plakette“ bereits erhalten hat. Erstere wird seitens des Bundespräsidenten für das 100-jährige Bestehen von Instrumental-Vereinen verliehen, letztere ist für Chorvereinigungen gedacht. Mit dieser Bedingung sind die ersten beiden Drittel der Nachweise für die Verleihung bereits erbracht, muss doch bei den jeweiligen Anträgen die Vereinsgeschichte genau aufgearbeitet werden.